Aktualisiert 17.12.2006

Treibnetzkutter „Germania“

Ingo Obstfelder

Das Spantgerüst steht, ausmessen der Plankengänge

Dieser Fischereikutter, auch Treibnetzkutter oder Oertzkutter genannt, entstand etwa um 1925 und ging auf einen Entwurf des bekannten Konstrukteurs Max Oertz zurück – daher auch der Name „Oertzkutter“.

  Die Originale dienten seinerzeit hauptsächlich der Lachsfischerei mit dem Treibnetz und waren außerordentlich seetüchtige Schiffe.
Der Aufenthalt auf See dauerte meist 2 – 3 Tage.

Einlauf der Planken (3,5 mm Eiche) in die Sponung, Bugsteven

Das Modell hat kein direktes Vorbild, wenn man von einem Bild absieht, auf der ein Kutter im Hafen von Hela (Halbinsel Hela) mit dem Namen „Germania“ abgebildet ist, sowie mit dem Segelzeichen HEL 31.

Das Modell entstand im Maßstab 1:8, mit einer Länge von 135 cm über die Steven und wird ferngesteuert gesegelt. Das Modell ist bis in die kleinsten Details so ausgeführt, wie im Original – Schiffsbau. Bauzeit des Modells etwa 3,5 Jahre.

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