Aktualisiert 11.07.2019

Rettungsboot der Viermastbark PAMIR (1957)

Klaus Lingenauber

Rettungsboot

In der Lübecker St. Jakobikirche ist eine Kapelle den 80 Todesopfern des Untergangs des deutschen Segelschulschiffes PAMIR gewidmet. Mittelpunkt der Gedenkstätte ist das zerschlagene Rettungsboot 2. Nach der Kenterung und dem Untergang des Schiffes im Hurricane Carrie am 21. September 1957 schwamm das wracke Boot auf. 21 Männer kämpften darauf um ihr Überleben, nur ein einziger Mann konnte nach 72 Stunden gerettet werden. Rund um das Bootswrack werden die Hintergründe und Aufarbeitungen der Tragödie mit Zeitungsberichten, Fotos und Briefen der Seeleute eindrucksvoll und berührend dokumentiert. Die Kapelle ist ein Ort des Andenkens an die Toten der PAMIR sowie nationale Gedenkstätte für die Toten der zivilen Schifffahrt.
Zwei große Gedenktafeln aus dem Jahr 1508 und um 1566 zeigen detailierte historische Schiffsabbildungen.
http://www.st-jakobi-luebeck.de/index.php/pamir-memorial/st-jakobi

^
Ihr Browser ist veraltet!

Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser, um diese Website korrekt darzustellen.

Den Browser jetzt aktualisieren×