Aktualisiert 12.05.2023

Das Musée de la Mer in Sète (Frankreich)

Bilder und Text: W. Eberhard Falck

Sète ist ja vorrangig durch das jährlich Ende August stattfindende Fischerstechen bekannt, am Rand der Stadt, neben dem Fort Saint-Pierre gibt es seit einigen Jahren ein kleines, aber für den Liebhaber lokaler Fischerboote interessantes Museum. Das Museum liegt auch gerade unterhalb des Friedhofs der Seeleute.

NACELLE

Das Museum besitzt eigentlich nur einen Saal, in dem aber eine kleine Abteilung für jeden Bootstyp eingerichtet ist. Neben der Geschichte, findet sich eine Beschreibung, Risse sowie historische Photographien. Die Schautafeln geben auch Informationen zu Bauwerften und Bauorten.
Jeder Typ ist in verschiedenen Modellen dargestellt, meist einem Spantmodell und einem vollständig getakelten Modell.
Viele der Typen sind entlang der ganzen Küste des westlichen Mittelmeeres, von der Algarve bis Ligurien unter verschiedenen Namen verbreitet.

MOURRE DE POUAR

Leider werden keine Quellen für die Risse angegeben, aber sie stammen wohl unter anderem aus den Werken von Admiral Pâris und sind zum Teil in einer Monographie der Freunde des Marinemuseums wiedergegen (Link).

Weiterführend Literatur:
BLASI, P. (1999): Et voguent barquettes et pointus ...- 141 p., Aix-en-Provence (Édisud).
GAUBERT, Y. [Ed.] (1998): Bateaux traditionnels français.- 320 p., Douarnnez (Chasse Marée-Armen).
VENCE, J. (1897): Construction & manœuvre des bateaux & embarcations à voilure latine.- 139 p., Paris (Augustin Challamel Editeur, reprint Editios Omega, Nice).

Weitere Bilder gibt es auch hier: https://www.maritima-et-mechanika.org/maritime/sete/sete.html

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